Liebe Martha Grossen Dank für Deinen farbigen Kommentar. Buch- und Filmempfehlung: Wir werden äugen und hören und uns zufrieden schnobernd vertiefen. Herzlichen Dank für die Erweiterung unseres sinnlichen Notvorrates. Tout-de-suiter: Ich lachte herzhaft. Und: Todesangst bringt das Vegetativum in die Gänge. Wer weiss? Tempi passati: Eine sehr alte Frau im Quartier sagte: "Im letzten Herbst war ich schlimm daran. Niemand hat sich für mich interessiert. Diejenigen, die helfen wollten, mischten sich ein. Wollten mich in ein Altersheim stecken. Dabei bin ich gut organisiert." Zufrieden lächelnd erzählte sie mir ihren Tages- und Wochenablauf und schilderte ihre Freude an der Sonne und an den blühenden Bäumen. Niemand hat sich interessiert. Und niemand wird sich interessieren. Fast niemand. Es gibt Menschen, die sich interessieren, die sich engagieren, die Lebensfreude teilen. So wie Du: Danke! Liebe Grüsse, Pony A

Liebe Monika, liebe Annette und lieber Kuma Danke für Eure unermüdlichen Audios! Ich höre sie mir überall auf der Welt an - auch in der Schweiz. Eure Fragen nach Geschichten, Bücher, Filme, rund um die Freiheit und wie es Menschen unter äusserst schwierigen Situationen es schaffen, sich täglich eine XXL-Portion Lebensfreude zu schöpfen: Buch: DAI SIJIE, Autor. "Balzac und die kleine chinesische Schneiderin". "... es ist die frechste, charmanteste Lektion zum Thema Freiheit....". ISBN 3-492-23869-6 Filme, alle drei einer jungen Französin. Man findet sie in F und in E. Beim zweiten Film ist man bereits nach den ersten zwei Minuten hin und weg. https://www.youtube.com/watch?v=XAyY3JJb33E Nomadenleben – die letzten Hirten des Himalaya La Nuit Nomade Le Chemin du Ciel – https://www.youtube.com/watch?v=aizFTQqqXHo Das Dorf der Frauen https://www.youtube.com/watch?v=_FUKjlcz8ts Meinerseits habe ich eine Frage an die Zuhörenden: Was passiert denn mit den vielen Kindern, Alten, Einsamen, die man aktuell "beschäftigen", sich um ihre Einsamkeit kümmern muss, wenn die Quarantäne tempi passati sein wird? Outsourcing, wie gehabt? Oder werden wir spirituell gewachsen sein und teilen? WC-Papier horten: ich las darüber im fernen Ausland, dachte, es sei ein Witz der besonderen Art. Wochen später stand ich in der Schweiz in div. Läden vor den leeren Regalen, blickte in Gesichter ohne Masken, erkannte Hüllen ohne "Schutzmänteli" und frage mich seither: was haben denn die Leute zu sich genommen, dass sie chronisch unter den tout-de-suiter leiden? Wir armen Reichen. Viel Lebensfreude! PS wir machen es doch wie die aus dem Kanton AI: nur 1.4 M Abstand; bis heute, 17.4., sind alle C-Virus-frei! ("Fall"-Zahl: 0/Null). Das ist kein Witz.